Drucken Fenster schließen
Bundeswehr soll neues NATO Hauptquartier bauen
Autor: ADM am 10.02.2018 - 10:02
Die NATO kündigte jüngst an, neue Standorte bauen zu wollen. Darunter auch einen in Deutschland. Denn für ihre Aufrüstung braucht die NATO neue Planungs- und Führungszentren, um Truppen- und Materialtransporte schnell aufzustellen. Die deutsche Bundeswehr soll die neuen NATO-Stützpunkte bauen. Dies hatte Verteidigungsministerin von der Leyen angeboten. Die NATO-Partner sollen das Angebot von Ursula von der Leyen angenommen haben.

Spekulationen zufolge soll der neue NATO-Stützpunkt in Deutschland in der Köln-Bonner Region entstehen. Dort befindet sich bereits der Sitz des Streitkräfteamts der Bundeswehr. Ein zweiter Rüstungsstützpunkt soll in den USA errichtet werden. Er soll die Versorgung von NATO-Truppen über den See- und Luftweg des Atlantiks gewährleisten.

Die NATO begründet die Maßnahmen mit der als aggressiv wahrgenommenen Politik Russlands. Durch die Entspannungspolitik der letzten Jahre seien zahlreiche NATO-Hauptquartiere geschlossen worden. Doch die aktuelle sicherheitspolitische Lage habe sich durch die expansive Außenpolitik Russlands verändert. Die NATO bezweifelt, dass derzeit angemessen auf einen russischen Überraschungsangriff reagiert werden könne.

Aus Gründen der Abschreckung hatte die NATO in den vergangenen Jahren massiv Truppen und Kriegsgerät ins Baltikum und nach Polen verlegen lassen. Im Ernstfall bedürfe es an den Grenzen zu Russland einer schnellen Eingreiftruppe. Man müsse mit der richtigen Ausrüstung stets präsent sein, sagte NATO-Generalsekretär Stoltenberg. Nur so könne in Europa eine angemessene Abschreckung gegenüber Russland erzielt werden. Die EU müsse sich am Ausbau der militärischen Infrastruktur der NATO beteiligen.

Watergate.tv meint: Von einer aggressiven expansiven Außenpolitik Russlands kann keine Rede sein. Wer sich die NATO Stützpunkte auf der Weltkarte ansieht, sieht, dass Russland von NATO und US-Stützpunkten umzingelt ist. Die Anti-Russland Propaganda und Dämonisierung Putins durch die Medien sind schlimmer als Fake News. Schlimm genug, dass die meisten darauf hereinfallen. Und unsere Verteidigungsministerin von der Leyen ist eine regelrechte Kriegstreiberin. Sie war es auch, die vergangenes Jahr den PESCO Vertrag der EU initiierte. Dieser wurde im Dezember 2017 von den Bündnispartnern unterzeichnet. Watergate.tv berichtete darüber:

Quelle: Watergate.tv